Milchverarbeitende Industrie

Frische Milch morgens ins Müesli, Quark für den Topfenstrudel oder würziger Bergkäse. Grundstoff für alle diese Produkte ist Milch von Kühen. So wie die Milch aus der Kuh gemolken wird, ist sie für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Die meisten Menschen würden hier Beschwerden bekommen, wie Übelkeit, Durchfall und Magenkrämpfe. Die Milch muss vor dem Verzehr verarbeitet werden.

Entrahmen, homogenisieren, pasteurisieren machen Maschinen. In großen Sammelfahrzeugen werden jeden Tag Millionen Liter bei den Bauern abgeholt und so rasch wie möglich zu den Molkereien zur Weiterverarbeitung gebracht. Denn Milch ist ein schnell verderbliches Lebensmittel. So wie die Milch gemolken wurde, ist sie mit Keimen belastet und würde innerhalb weniger Stunden verderben. Daher ist Eile geboten!

Milchverarbeitung ist Prozesstechnik.

Vorne wird die Milch in Kessel und Rohrleitungen gepumpt. Dazwischen entrahmt, homogenisert, erhitzt, abgekühlt, mit Zutaten versehen, gerührt, haltbar gemacht. Alles dies geschieht völlig steril. Wird die Milch in der Verarbeitung verunreinigt, verdirbt das Endprodukt noch im Werk. Das darf nicht passieren, denn der Konkurrenzkampf in der milchverarbeitenden Industrie ist hart und die Margen papierdünn. Fehler kosten hier immenses Geld, weil riesige Mengen verarbeitet werden.

Pumpen, Heizungen, Kühlungen, Rührwerke, Dosieranlagen für Zutaten, alles läuft automatisiert ab und wird von Calmo Industrierechnern gesteuert und überwacht. Milch wird nicht Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 17 Uhr verarbeitet sondern rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Auch Weihnachten und Silvester.

Calmo Industrierechner gewährleisten, dass alles immer perfekt funktioniert.

Box PCs und mini PCs in den Anlagen sowie Calmo Industrie Panel PCs in Zwischenstationen zeigen den Status der Produktionsanlage an.